Älteres jQuery, fadeIn/fadeOut und der Internet Explorer

Kinners, nee! Was habe ich mich heute mal wieder über den Internet Explorer geärgert! Aber was soll man machen – es gibt ja immer noch unbedarfte Mitmenschen, die nur diesen so genannten Browser kennen, und auf die muss man auch eingehen. Und das kostet – vor allem Zeit.

Was ist passiert? Ich arbeite mitunter gern mal mit den Animationsfunktionen der JavaScript-Bibliothek jQuery. So habe ich schon vor fast einem Jahr für eine Freundin eine Seite gebastelt, in der unsere gemeinsamen Urlaubsfotos in Form einer Diashow mit Überblendeffekten ablaufen sollten. jQuery-Funktionen der Wahl waren ‚fadeIn‘ und ‚fadeOut‘. Hat auch alles wunderbar funktioniert – einmal mit Opera, Firefox und Co. getestet, der Freundin den „geheimen“ Link geschickt zum Anschauen – abgehakt und vergessen. War ja nur für uns so …

Nun habe ich dieser Tage eine Seite für ein etwas größeres Publikum entwickelt, in der ich eine ähnliche Diashow meinen Vereinsfreunden präsentieren wollte. Und da ich das Rad nicht neu erfinden wollte, habe ich eben besagte Webseite von damals als Vorlage genommen. Hat auch alles soweit funktioniert – bis ich dann mal auf die glorreiche Idee kam, auch mal mit dem Internet Explorer draufzusehen. Und erst da sah ich: im IE blendet nichts über – die Bilder werden einfach nacheinander übereinander gelegt. Ganz normale IE-Bugs eben :-/

Ich habe dann eine Reihe von CSS-Workarounds ausprobiert mit „filter:inherit“, „opacity: inherit“, mit verschachtelten divs als nachzuladendem Hintergrundbild usw. Krampf eben. Dabei ist die Lösung soooooo einfach:

Ich benutzte vor einem Jahr die jQuery-Version 1.2.6, die solche typischen Fehler im Internet Explorer noch nicht berücksichtigte. Ich habe dann eine etwas neuere Version eingespielt (1.7.2) – im HTML-Code im <head>-Bereich entsprechend angepasst, und siehe da: jetzt spielt auch der zickige IE die Diashows flüssig ab – siehe http://meikelcam.bplaced.net/dk7lj .

Scannen mit Gimp 2.8 unter Linux

Schon seit Ewigkeiten scanne ich mit einem All-in-one-WLAN-Scanner/-Drucker mit dem ubuntu-Tool „Simple Scan“, um das so entstandene Bild anschließend mit Gimp zu bearbeiten. Nun wollte ich mir diesen einen Zwischenschritt sparen – es muss doch möglich sein, direkt in Gimp zu scannen.

Geht natürlich. Mit Sane bzw xsaneimage. Falls noch nicht geschehen, mit dem entsprechenden Installationstool nachinstallieren (synaptic oder sudo apt-get install sane). Zunächst überprüft man mit scanimage –list-device, ob der Scanner korrekt im System vorhanden und erreichbar ist. Da sollte dann etwa sowas in der Art rauskommen wie „device ‚hpaio:/net/Deskjet_3050_J610_series?zc=HP025B5A‘ is a Hewlett-Packard Deskjet_3050_J610_series all-in-one“ – oder so ähnlich.

Nun erzeugt man im Verzeichnis „~/.gimp-2.8/plug-ins“ einen Symlink mit ln -s /usr/bin/xscanimage xscanimage .

Gimp - Scannen mit xscanimage (Sane)

Jetzt kann man endlich in Gimp scannen, und zwar über „Datei > Erstellen > xscanimage > Device Dialog…“ (vorher sollte man natürlich mit „Neu…“ eine neue Bildfläche erstellen). Hier öffnet sich dann der xscanimage-Dialog mit den Voreinstellungen und der Scan-Vorschau. Das Ergebnis lässt sich hier dann als XCF oder jedem beliebigen anderen Bildformat speichern.